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René’s Züri-Gschnätzlets

René’s Züri-Gschnätzlets

Züri-Geschnätzlets ist Züridütsch für Zürcher Geschnetzeltes und dahinter verbirgt sich feines geschnetzeltes Kalbfleisch als Ragout in Rahmsauce. Traditionell wird es mit Rösti serviert, jedoch schmeckt es auch super lecker mit Bandnudeln, Reis oder Kartoffelstock (Kartoffelpüree).

René’s Lieblingsgericht No. 1 ist zugleich ein Klassiker der Schweizer Küche, obwohl es gemäss Wikipedia erst 1947 in einem Kochbuch erwähnt wird (zur Info klick hier). Es sollte in keinem Kochbuch fehlen, da es nicht nur unglaublich lecker sondern auch leicht und schnell zuzubereiten ist.

Anstelle des teuren Kalbfleisch kann auch Schweinefleisch verwendet werden. In der traditionellen Schweizer Küche werden auch Kalbsnierli verwendet, jedoch sind Innereien nicht Jedermanns Geschmack (René’s auch nicht 😉 und daher fehlen sie hier im Rezept.

Mit dem zarten Kalbfleisch ist das Gericht in sehr kurzer Zeit fertig, während es mit Schweinefleisch in der Zubereitung eine etwas längere Garzeit hat.

Zutaten für 4 Leckermäuler

600 g Kalbfleisch
Bratbutter
1-2 TL Salz (liebe Familie, im Kochbuch habe ich versehentlich 12 TL geschrieben – bloss nicht!! 😉
Pfeffer aus der Mühle
1 EL Mehl

Sauce

1 EL Butter
1/2 Zwiebel, fein gehackt
200 g Champignons, in Scheiben
1 TL Zitronensaft
1 dl Weisswein
1 dl Fleischbouillon
2 dl Rahm (Sahne)
1 EL Maizena

nach Bedarf

Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Bund Peterli, fein gehackt

So wird’s gemacht

  1. Champignons in Scheiben schneiden, Zwiebeln abziehen und fein hacken.
  2. Kalbfleisch von Hand schnetzeln (eventuell vom Metzger) und mit dem gewürzten Mehl bestäuben.
  3. Bratbutter in der Pfanne erhitzen und das Fleisch kurz anbraten (Kalbfleisch geht sehr schnell, Schweinefleisch braucht länger). Dann das Fleisch herausnehmen, warm stellen (am besten im auf 60 Grad vorgeheizten Backofen). Bratfett mit Küchenpapier auftupfen.
  4. Butter in derselben Pfanne warm werden lassen, Zwiebeln darin andämpfen, Champignons und Zitronensaft dazugeben, mitdämpfen.
  5. Weisswein dazugeben, auf ca. die Hälfte einkochen lassen.
  6. Fleischbouillon, Rahm und Maizena in einer Schüssel mit dem Schwingbesen verrühren, in die Pfanne dazugiessen und unter Rühren aufkochen. Ca. 3 Minuten kochen lassen.
  7. Fleisch aus dem Backofen holen und mit in die Pfanne geben. Eventuell nochmals erhitzen und nach Bedarf mit Salz und Pfeffer würzen.

Servieren

Auf Teller anrichten und mit Peterli bestreuen. Dazu servieren wir am liebsten Rösti, Nüdeli oder Kartoffelstock. Die Varianten mit Nüdeli (oben) und Rösti (ganz unten) sieht man hier auf den Bildern.

Hier sieht man drei Teller mit einer viergeteilten Rösti – reicht uns von der Menge her völlig aus (hängt aber klar vom Hunger ab, sonst halt jedem eine halbe Rösti geben).

En Guete miteinand 🙂

wünscht euch René

 

 

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