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Ralf’s Bergische Waffeln

Ralf’s Bergische Waffeln

Pfingstmontag im Bergischen Land bei Ralf und Anna. Es gibt Bergische Waffeln mit heissen Kirschen und Sahne. René kennt als Schweizer das Gericht noch nicht. Er probiert zunächst vorsichtig ein kleines Eckchen bei Anja (die fehlende Ecke sieht man oben im Bild ;-).
Alle Angaben beziehen sich für eine Menge von 4 Personen, die aber auch 5 satt machen würde.

Der Teig

125 g Margarine mit
50 g Zucker und
1 Päckchen Vanillezucker schaumig rühren.
1 EL Honig und
2 Eier zufügen, ebenfalls schaumig rühren.
Dann
250 g Mehl zusammen mit
1/4 l Milch hinein.

Damit ist der Teig fertig.

Weitere Zutaten

Puderzucker
Heisse Kirschen (Schattenmorellen)
Speisestärke
Sahne


Zubereitung

  1. Kirschen (Schattenmorellen aus dem Glas) erhitzen und mit Speisestärke eindicken.
  2. Sahne steif schlagen.
  3. Waffeleisen auf hoher Stufe vorheizen (zum Backen stelle ich das Waffeleisen immer auf die höchste Stufe und schaue regelmässig nach, ob die Waffel durch ist. Insbesondere, wenn man etwas braunere/dunklere Waffeln haben möchte, sollte die Temperatur nicht zu niedrig sein).
  4. Teig wie oben beschrieben zubereiten.
  5. Im Waffeleisen goldbraune Waffeln backen (Achtung, regelmässig vorher das Waffeleisen einfetten).
  6. Mit Puderzucker bestreuen oder mit heissen Kirschen und Schlagsahne servieren.

Anstelle von heissen Kirschen schmeckt auch dicker Milchreis super gut. Bestreut mit Zimt und Zucker ist das eine herrliche Kalorienbombe. Jetzt im Frühjahr bieten sich natürlich auch Erdbeeren an.

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Original Bergische Kaffeetafel

Sonntagnachmittag im Bergischen Land, vielleicht in einem Café in Altenberg gegenüber dem Dom. Es gibt Kaffee aus der Dröppelminna und Bergische Waffeln mit heissen Kirschen und Sahne, Reis mit Zimt und Zucker, Rosinenstuten mit Quark und Konfitüre, Schwarzbrot mit Schinken, Wurst und Käse.
Die Dröppelminna ist übrigens eine bauchige Kaffeekanne aus Zinn, mit Kränchen, die auf drei Beinen steht und Handgriffe hat, damit man sich nicht die Finger verbrennt. Der Begriff „Dröppeln“ ist rheinisch und bedeutet „tröpfeln“. Weist darauf hin, dass das Kränchen der Kaffeekanne mit der Zeit etwas undicht wurde und zu dröppeln anfing … 🙂

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