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Uschi’s Maulwurfkuchen

Uschi’s Maulwurfkuchen

Wir sind mal wieder zu Besuch bei der lieben Uschi in Köln. Das haben wir letztes Jahr im Mai auch schon gemacht. Uschi’s Eltern Grete und Franz sind mit meinen Eltern fast ihr ganzes Leben lang beste Freunde gewesen. Eine Familie hätte sich nicht näher sein können. Ich kenne Uschi schon mein ganzes Leben. Klar sind für uns Kinder aus den Freunden der Eltern schnell Tante Grete und Onkel Franz oder Tante Doris und Onkel Martin geworden.

Von unseren Eltern lebt noch Doris, mit der wir Uschi an einem wunderschönen Maisonntag in ihrem Kölner Bijoux besucht haben. Uschi hat sich dort vor einigen Jahren zusammen mit ihrem Sohn Marko ein Dreifamilienhaus gekauft. Eigentlich wollten sie dort mit Tante Grete und Onkel Franz einziehen, es sollte so ein richtiges Generationenhaus werden, aber das hat leider nicht mehr so sollen sein.

Hinter dem Dreifamilienhaus stand eine alte Backstube. Die hat sich Uschi mit der Unterstützung von Marko so nach und nach zu einem wunderhübschen Häuschen umgebaut. Super schön, von der Strasse aus gar nicht zu sehen. Und dann noch der riesige Garten dazu. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass es mitten in Köln Grundstücke mit so grossen Gärten gibt. 

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Im letzten Jahr haben wir auf der Terrasse bei Tante Gretes Rhabarber Torte, Uschi’s Maulwurfkuchen und selbst gemachter Rhabarber-Limonade gesessen. Die Rhabarber Torte ist ein Rezept aus der Kategorie „Oma’s Küche“, das werde ich auch noch auf den Blog stellen. Leider sieht man die Torte unten auf dem Foto nur im Hintergrund – da hilft nur nachbacken und fotografieren. Es lohnt sich, sie war super fein. Genau das Richtige in der Rhabarbersaison. 

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Zwischendurch musste ich immer wieder durch den Garten laufen und jede Ecke fotografieren. Da gab es einfach soviele schöne Anregungen für zuhause. 

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So einen Kopf habe ich mir dann auch besorgt, der Knaller ist aber natürlich die rote Lampe.

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Der Maulwurfkuchen wurde von uns restlos verputzt. Da halfen Marko und seine beiden Kinder fleissig mit.  

Zutaten

  • 100 g Sanella (zimmerwarm) oder Butter
  • 120 g Zucker
  • 2 Eier
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 30 g Backkakao
  • 1 Prise Salz
  • 75 ml Milch
  • 500 ml Sahne  +2 Pck. Sahnesteif oder alternativ Rama Cremefine zum Schlagen
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 60 g Schoko-Flocken (Backregal)
  • 3 Bananen

Zubereitung

  1. Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen. Springform mit Backpapier auslegen oder fetten. Sanella/Butter und Zucker mit den Quirlen des elektrischen Handrührers zu einer hellen Masse schlagen. Eier einzeln nacheinander unterschlagen.
  2. Mehl, Backpulver, Kakao und 1 Prise Salz gründlich vermischen und mit der Milch unter den Teig rühren. Teig in die Springform füllen und ca. 30 Minuten backen. Stäbchenprobe machen, am Holzstäbchen darf kein flüssiger Teig haften bleiben. Auskühlen lassen.
  3. Den erkalteten Boden auf eine passende Platte legen. Mit einem Esslöffel ca. 5 mm tief aushöhlen, dabei aber rundherum einen Rand von ca. 2 cm aussparen. Die entnommene Masse in einer Schüssel grob zerkrümeln.
  4. Die Sahne (oder Cremefine) mit Vanillezucker steif schlagen. Schoko-Flocken unterheben. Bananen schälen, der Länge nach halbieren. Hätten mit der flachen Seite auf den ausgehöhlten Boden legen. Die Sahne kuppelartig bis an den Rand auf den Boden streichen und mit den Kuchenkrümeln bestreuen. Maulwurfkuchen ca. 2 Stunden kühlen.

Tipp: Den Maulwurfkuchen mit Blüten und Blättern verzieren, entweder essbare wie z.B. die Blätter von Zitronenmelisse und Minze oder aus mit Lebensmittelfarbe gefärbtem Marzipan. Und besonders Geschickte basteln aus Marzipan vielleicht sogar einen Maulwurf und platzieren ihn in der frischen „Erde“ des Maulwurfkuchens.

♥lichen Dank für die Rezepte und *winke-winke* an die liebe Uschi 🙂
Anja (die sich schon auf den nächsten Besuch bei Uschi freut)

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