So ein Butterzopf ist ein durch und durch klassisches Schweizerisches Sonntagsbrot. Traditionell wird er mit Butter und Honig gegessen. Gelee und Marmelade passen ebenso gut wie Käse und Wurst dazu.
Es gibt ihn immer zum Wochenende in unterschiedlichen Gewichtsklassen jeweils ab dem Freitag zu kaufen. Viel besser als gekauft ist natürlich selbst gebacken. Für das Flechten gibt es verschiedene Anleitungen. In aller Regel wird er aus zwei Teig-Strängen geflochten, es gibt aber auch Zöpfe aus 4-8 Strängen.
René ist bei uns für den Sonntagszopf zuständig. Das Rezept hat er im Kopf, eine Anleitung braucht er schon lange nicht mehr. Das Kneten braucht seine Zeit, der Teig muss zwischendurch gezogen werden, damit Luft daran kommt.
Zutaten für 1 Zopf
500 g Weissmehl
2 gestrichene TL Salz
20 g Hefe
1 TL Zucker
50 g Butter
2,5 dl Milch
1 Ei
Zubereitung
- Mehl und Salz in eine Schüssel geben, mischen und in der Mitte eine Mulde bilden.
- Hefe mit dem Zucker verrühren und in die Mulde giessen, Butter schmelzen, Milch dazugiessen, Flüssigkeit zum Mehl giessen.
- Alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten und unter einem Tuch bei Zimmertemperatur um das Doppelte aufgehen lassen.
- Backofen auf 200 Grad C vorheizen.
- Teig halbieren und zu zwei Rollen von ca. 60 cm Länge formen. Zopf flechten und auf ein mit Backpapier belegtes legen und mit einem verquirltem Eigelb bestreichen, 10 Minuten ruhen lassen.
- In der Ofenmitte ca. 45 Minuten backen, herausnehmen und auskühlen lassen.
En Guete wünscht euch René 🙂